Leistungen

Posted on : 14/07/2015 | post in : Leistungen |Kommentare deaktiviert für Leistungen |

Die Leistungen, die Sie in der orthopädischen Facharztpraxis von Dr. Maier-Fiedler erhalten, gliedern sich in folgende Bereiche:

  1. Anamnese
  2. Untersuchung / Befund
  3. Diagnose
  4. Therapie
  5. Nachsorge
  6. Prävention
  7. Leistungen

Die Orthopädie (griech. orthos aufrecht, paideia Kindererziehung) befasst sich mit Fehlbildungen und Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.  Bewegung ist Leben. Ohne Bewegung gibt es keine intellektuelle Entwicklung. Der Orthopädische Facharzt behandelt alle Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.

Inhalt

1. Anamnese

Die Anamnese (von griechisch ἀνάμνησιςanámnēsis, „Erinnerung“) ist die Aufzeichnung der individuellen Leidensgeschichte  aus Sicht des Patienten. Hierbei geht um Fragen wie etwa:

  • Um welche Beschwerden genau geht es?
  • Wann traten die Beschwerden erstmals auf?
  • Welche Gründe gibt es aus Patientensicht dafür?
  • Welche Begleitbedingungen in Arbeit, Schule, Sport, Familie spielen dabei eine Rolle (psychosoziale Anamnese)?

2. Untersuchung / Befund

Im Anschluss an die Anamnese folgt die ärztliche Untersuchung der betroffenen Körperregion, die mit einem möglichst eindeutigen Befund endet. Hierzu gehören manuelle, visuelle, akustische Untersuchungstechniken, ergänzt durch geeignete apparative Anwendungen wie zum Beispiel moderne bildgebende Verfahren, die den Körper abhängig vom jeweiligen Krankheitsbild möglichst wenig belasten.

3. Diagnose

Eine möglichst genau Anamnese und ein möglichst klarer Befund sind zwingende Voraussetzung für eine korrekte Diagnose (griechisch διάγνωσιςdiágnosis ‚“Unterscheidung, Entscheidung“, aus διά-diá-, ‚durch-‘ und γνώσιςgnósis, ‚Erkenntnis, Urteil‘). Der Erfolg jedweder Therapie setzt die richtige Diagnose voraus.

4. Therapie

Dr. Maier-Fiedler verfügt über eine mehr als 20-jährige Praxiserfahrung und ein breites Spektrum therapeutischer Möglichkeiten, die in konservative und operative Behandlungsmethoden unterteilt werden können. Abhängig vom Schweregrad des jeweiligen Befundes und den Vorerkrankungen findet Frau Dr. Maier-Fiedler gemeinsam mit ihrem Patient die am besten geeignete Therapieform.

4.1 Konservative Behandlung

Hierzu gehören vor allem die sogenannten konservativen Therapieformen (vom Lateinischen conservativus – erhaltend, bewahrend). Darunter versteht man alle nicht chirurgischen Eingriffe.

4.2 Operative Eingriffe

Falls die Beschwerden auch nach Ausschöpfung aller konservativen Behandlungsmöglichkeiten nicht gelindert oder geheilt werden können, sind professionelle chirurgische Eingriffe oft das letzte Mittel zur vollständigen oder zumindest partiellen Wiederherstellung der vollen Funktionsfähigkeit des Bewegungsapparates.

Aus eigener operativer Erfahrung erkennt Frau Dr. Maier-Fiedler ebenso diejenigen Krankheitsbilder, die zeitnah einer Operation zuzuordnen sind.  Dafür gibt es eine enge Vernetzung mit den operierenden Kollegen.

Aber auch hier hat sich in den letzten Jahren durch die moderne Medizintechnik eine Menge getan. Falls man also um eine Operation nicht herumkommt, werden möglichst minimalinvasive chirurgische Operationsmethoden gewählt, also (meist endoskopische) Eingriffe mit einer möglichst geringen Verletzung von Haut und Weichteilen.

5. Nachsorge

Ein wesentlicher Bestandteil einer erfolgreichen Therapie ist die professionelle Nachsorge im zweiten und dritten  Besprechungstermin.

Vor- und Nachbehandlung von Operationen findet regelmäßig in der orthopädischen Praxis statt.

6. Prävention / Vorsorge

Wesentlicher Teil einer gelungen Therapie sind all jene (präventive) Maßnahmen, die Beschwerden oder Unfälle schon im Vorfeld zu verhindern vermögen. Daher werden auch solche Fragestellungen im Termin mit dem Patienten ausführlich erörtert, um das Verletzungsrisiko zu minimieren und gesund zu bleiben.

7. Leistungen

Aufgrund Ihrer umfangreichen Ausbildung und Praxiserfahrung kann Frau Dr. Maier-Fiedler auf ein breites Spektrum orthopädischer Service-Leistungen zurückgreifen, um ihren Patienten im Rahmen des medizinisch Möglichen dabei zu helfen, ihre Beschwerden los zu werden oder doch wenigstens zu lindern.

Klicken Sie einfach auf die beiden folgenden Links, um mehr über die vielfältigen Leistungen zu erfahren, die Frau Dr. Maier-Fiedler Ihnen im Termin bieten kann.

Diagnostik - Klicken zum Öffnen
Biomechanische-Diagnostik

Die orthopädische und manuelle Untersuchung stützt sich auf genaue Kenntnis der biomechanischen Grundlagen der Gelenke an Extremitäten und Wirbelsäule. Dazu gehört auch die Beurteilung der Muskelfunktionen. 

Digitales-Röntgen
Beim digitalen Röntgen wird das Bild nicht mehr auf einem Röntgenfilm aufgenommen, sondern digital. Für den Patienten bedeutet diese geringere Wartezeiten und eine geringere Strahlenbelastung, für den versierten Arzt die Möglichkeiten der digitalen Nachbearbeitung (Kantenschärfung, Aufhellung, Rauschunterdrückung), der einfachen digitalen Archivierung, des verbesserten Austausches mit Kollegen. 
Densiometrie
An Wirbelsäule und beiden Hüftgelenken messen wir in Gerätegemeinschaft seit 2007 mittels Dexa-Messtechnik mit einem einzelnen Photonen (Röntgen-)strahl den Kalziumgehalt des Knochens. Die Strahlenbelastung konnte durch den Einsatz dieser hoch modernen Messtechnik extrem reduziert werden. Die Densitometrie ist Bestandteil bei der Diagnosestellung einer Osteoporose-Erkrankung.

Kindervorsorge

Vorsorge beginnt in der Orthopädie mit der Geburt. Symmetriestörungen, Fußfehlbildungen und teils angeborene Hüfterkrankungen – Hüftdysplasie (Hüftreifungsverzögerung) und congenitale (angeborene) Hüftluxation (Ausrenkung) – sind Inhalt der Untersuchung im frühen Säuglingsalter. 

Zusätzlich zu den von den gesetzlichen Krankenkassen etablierten Kindervorsorgeuntersuchungen bieten wir orthopädische Vorsorgeuntersuchungen im Kindergartenalter, zu Schulbeginn, in der Pubertät und vor der Berufsausbildung an.

Säuglingssonographie
Die Behandlung der angeborenen Hüftluxation und Hüftreifungsstörungen erhielt seit 1985 durch die von Prof. Dr. R. Graf, Primarius des LKH Stolzalpe in der Steiermark begründete standardisierte Hüftsonografie eine neue Dimension.  Die Erkrankung kann schon in den ersten Tagen nach der Geburt zuverlässig erkannt werden und erspart den betroffenen Kindern eingreifende Operationen im Kindes- und Jugendalter. Die frühe Behandlung mit kleinen Hüftbeugespreizschienen beeinträchtigt die Babies in der säuglingsgerechten Entwicklung während der ersten Lebensmonate wenig.

Frau Dr. Maier-Fiedler hatte die Chance, auf der Stolzalpe einen Teil ihrer kinderorthopädischen Ausbildung absolvieren und insbesondere die Säuglingssonografie direkt beim „Erfinder“ der Methode erlernen zu dürfen.

Sportmedizinische-Diagnostik

Bei Sporttauglichkeitsuntersuchungen wird der Bewegungsapparat des Sportlers hinsichtlich der Eignung und Belastbarkeit für bestimmte Sportarten untersucht.

Ultraschalluntersuchung
UltraschallraumMit Gelenk- und Weichteilsonographie lässt sich ermitteln, ob Entzündungen oder Verletzungen an Gelenken, Muskulatur oder Sehnenansätzen bestehen. Die Ultraschalldiagnostik hat sich vor allem bei  Schulterverletzungen, Muskelfaserrissen, Achillessehnenveränderungen, rheumatischen Erkrankungen und dem „Hüftschnupfen“ bei Kindern als strahlungsfreie Untersuchungstechnik bewährt.
Wachstumsprognose

Mit der Bestimmung des Skelettalters durch Beurteilung der Wachstumsfugen der linken Hand kann nach statistischen Vergleichswerten aus großen aktuellen Untersuchungsgruppen die voraussichtliche Endgröße des Kindes prognostiziert werden. Diese Methode nach Tanner und Whitehouse kann ab dem 3. Lebensjahr angewandt werden.

Wirbelsäulenganzaufnahme

Digitales Röntgen

Bei Wirbelsäulenverkrümmungen (Skoliose) wird an einem speziellen Stativ die gesamte Wirbelsäule dargestellt. Diese Technik verwenden wir für die jährlichen Verlaufskontrollen, wobei durch den größeren Abstand der Strahlungsquelle die Strahlenbelastung exponentiell abnimmt. Der Vorteil gegenüber der optischen Wirbelsäulenvermessung besteht in der direkten Ausmessung mit genauer Aussage über die  Begleitrotation der Wirbel.

Therapie
Arthrosetherapie

Unter Arthrose verstehen wir den Alterungsprozess von Gelenken, der unbehandelt zum Verlust der Beweglichkeit des Gelenkes als Endzustand führt.  Dank der modernen orthopädischen Chirurgie und konservativen Therapie kann die Gelenkversteifung weitgehend verhindert werden.

Der Verlauf dieses natürlichen Prozesses ist individuell sehr unterschiedlich und nicht zwingend mit Schmerzen verbunden. Faktoren sind hierfür ausgewogene Ernährung des Knorpels,  Bewegung und neuromuskuläre Koordination.

Als knorpelunterstützende Behandlungen bieten wir  Hyaluronsäureinjektionen ins Gelenk und Behandlungen  in der Magnetspule mit pulsierenden Magnetfeldern an.

Biomagnetfeldtherapie
Biomagnetfeldtherapie Zur Aktivierung der körpereigenen Regenerationsfähigkeit des Gelenkknorpels werden pulsierende Magnetfelder eingesetzt, die in einer großen Spule erzeugt werden. Dazu sind bestimmte Frequenzmodulationen erarbeitet worden, die die Sauerstoffversorgung der Knorpelzelle anregen. Die Erfahrung zeigt, dass die Abnutzungsprozesse im Gelenk (z. B. Kniegelenk) dadurch hinausgezögert werden können.  Der beste Zeitpunkt für die Therapie ist in den frühen Arthrosestadien.
Chirotherapie/Manuelle-Therapie

Orthopädische Praxis ChirotherapieDie Befähigung zur Manuellen Therapie oder Chirotherapie (Manus (lat) und Chiros (griech.): „Hand“) in der Hand des Arztes erfordert eine Prüfung nach abgeschlossener Ausbildung und ist nicht gleichzusetzen mit „Chiropraktik.“ Wir verbinden damit die Fähigkeit, Störungen im Körper ( z. B: im Gelenkspiel) nur mit den Händen, dem Tastsinn, erspüren zu können und durch geeignete Handgriffe zu lösen. Diese Fähigkeit erfordert Lernen, Erfahrung und eine große Sensibilität seitens des Behandlers. Wichtig dabei ist, durch fachärztliche Diagnostik Krankheitsbilder auszuschließen, bei denen die manuelle Behandlung nicht geeignet ist.

Die Manuelle Therapie ein wichtiger Bestandteil in der Rehabilitationsbehandlung nach Operationen und bei orthopädischen Erkrankungen. Frau Dr. Maier-Fiedler gehört seit 1992 zum Dozententeam der MWE (Manuellen Therapie an Wirbelsäule und Extremitäten) mit Lehrtätigkeiten im In- und Ausland.

Extensionstherapie
Die Ernährung der Bandscheibe erfolgt durch direkten Stoffaustausch über die Zellmembranen mittels Diffusion und Osmose. Dazu sind wechselnde Druckverhältnisse im Bandscheibenraum wichtig.  Zur Druckentlastung eignet sich die Extension (Streckung) auf der stufenlos einstellbaren Extensionsliege kombiniert mit Wärmebehandlung. 

Dabei werden die kleinen Wirbelgelenke entlastet und durch die Entspannung der Druck auf die Nerven reduziert.  Das gilt sowohl für die zahlreichen kleinen Nerven in der Gelenkkapsel (verantwortlich für Kreuzschmerz) als auch für die Nervenwurzeln (Ischiasschmerz).

Injektionstherapie

Der Orthopäde als „Spritzendoktor“?

Injektionstherapien sind nicht immer das erste Mittel der Wahl für den breit aufgestellten Orthopäden, denn wir haben manuelle, physikalische, physiotherapeutische und medikamentöse Alternativen. Andererseits sind Spritzen mit einer guten Indikationsstellung in der orthopädischen Behandlung unverzichtbar.

Bei der Therapeutischen Lokalanästhesie mit lokalen Betäubungsmitteln nutzen wir die Regelkreise der Schmerzentstehung und des sogenannten Schmerzgedächtnis. Vieles ist in den letzten Jahrzehnten erforscht worden über Nervenschaltungen, die durch chronisches Schmerzerleben für eine höhere Schmerzempfindlichkeit verantwortlich sind („Wind up“ Neuron: sich aufladende Nervenzelle). Wenn wir also z.B. Schmerzpunkte (Trigger) oder Zielorgane (Wirbelgelenke) mit Lokalanästhesie einspritzen, geht es nicht um die kurzfristige Betäubungswirkung, sondern eine Unterbrechung der Schmerzkreise, die sich ohne Behandlung weiter „aufladen“ würden.

Kinderorthopädie

Dieses kleine Teilgebiet der Orthopädie und Traumatologie (griechisch: τραυματολογία traumatología ‚Verletzungslehre‘) liegt Frau Dr. Maier-Fiedler besonders am Herzen und hatte daher einen besonderen Schwerpunkt sowohl in ihrer gesamten chirurgischen und orthopädischen Ausbildung als auch der darauf folgenden medizinischen Praxis.

Kinderorthopädie beinhaltet die Kunst, normale Entwicklungszustände von Krankheit abzugrenzen und in engem Kontakt mit Eltern und betreuenden Personen gezielt Diagnosen zu stellen.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen“, das beschreibt die Besonderheit in der Beurteilung der kindlichen Entwicklung. Die Kenntnis der Entwicklungsmarken im Wachstum ist in diesem Zusammenhang extrem wichtig.

Deshalb wurde 2007 die Qualifikation zum Kinderorthopäden durch eine eigene Prüfung auf dem Gebiet der Kinderorthopädie etabliert, welche Fr. Dr. Maier-Fiedler noch in dem selben Jahr erlangte.

Wie wichtig und hilfreich eine fachkundige kinderorthopädische Beratung sein kann, sei an folgendem Beispiel erläutert:

Klumpfussbehandlung

Die Behandlung des angeborener Klumpfusses (pes equinovarus congenitus) wird von Fr. Dr. Maier-Fiedler bereits in den ersten Tagen nach der Geburt eingeleitet und folgt den Prinzipien der Redression  (Rückformung) nach Ponseti  in enger Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Eberhard in der Kinderorthopädischen Klinik Olgahospital Stuttgart.  Außer einem Minimal-Eingriff an der Achillessehne sind nur noch sehr selten weitere Fußkorrekturoperationen notwendig. Die Behandlung mit einer Schienenbehandlung bis zum 4. Lebensjahr steht für die Vermeidung von Rezidiven (Rückfällen).

Manuelle Therapie bei Kindern

Die Entwicklung des Bewegungsapparates und dessen neurologische Steuerung vom Säuglingsalter bis zum Erwachsensein kennen wir als „neuromotorische Entwicklung“ des Kindes.  Ein Lernen im Leben kann ohne Bewegung nicht stattfinden. 

Auf dieser Grundlage hat sich die manuelle Therapie bei Kindern entwickelt. Dabei gibt es natürlich an das jeweilige Alter des Kindes angepasste Techniken einschließlich der modifizierten Atlastherapie nach Arlen.  

Behandelt werden das Tonusasymmetriesyndrom  ( auch bezeichnet mit „KISS-Syndrom“ oder als       „ der schiefe Säugling)“, Skoliosen im Jugendalter, der akute Schiefhals und alle Funktionsstörungen des Bewegungsapparates im Verlauf des Wachstums. 

Dr. Maier-Fiedler hat die Ausbildung für die Manuelle Therapie bei Kindern in Villingen-Schwenningen bei Herrn Dr. W. Coenen mit Prüfung abgeschlossen.

Kinesio-Tape

In Verbindung mit der chirotherapeutischen Behandlungen hat sich die Anwendung der Kinesio-Tapes in der Praxis als äußerst wirkungsvoll gezeigt. Die bunten elastischen Klebebänder (Kinesio-Tapes) beinhalten keinen Wirkstoff. Sie erzeugen ihre Wirkung durch die der Haut angepasste Elastizität und wellenförmig aufgebrachte Klebeelemente. Dadurch können sowohl reflektorische Hautzonen, Muskelspannung und Schmerzpunkte positiv beeinflusst werden. Für die Orthopädie eröffnet sich ein weiter Anwendungsbereich  in der Behandlung von Wirbelsäulen- und Extremitätenstörungen.

Musikermedizin

Nicht nur Sportler, sondern auch Musiker erbringen Höchstleistungen in der Performance  ihrer Kunst. Dabei ist sowohl der Bewegungsapparat als auch das Herz-Kreislaufsystem aufs Höchste beansprucht begleitet von psychischen Herausforderungen.

Auf dem eigenen Engagement in der Orchestermusik baut das besondere Interesse von Dr. Maier-Fiedler für die Biomechanik und Störungen bei der Ausübung des Instrumentenspiels auf.

Neuraltherapie

Die Neuraltherapie nach Hunecke ist eine spezielle Injektionsmethode, bei der die Reflexreaktionen zwischen Hautzonen und tiefen Strukturen genutzt werden, um selbst hartnäckige Beschwerden in weit entfernten Regionen (Projektionsfeldern) zu lindern. So kann durch Haut-Quaddelung eine Entspannung der tieferliegenden Muskulatur erzielt werden. Durch Unterspritzung von Störfeldern (z.B. Narben) mit örtlichen Betäubungsmitteln (Lokalanästhetika) lassen sich hartnäckige Beschwerden in entfernt liegenden Projektionsfeldern bessern oder beheben.

OP-Vor-und-Nachsorge

In Kooperation mit operativ tätigen Kollegen und Kliniken übernimmt Fr. Dr.Maier-Fiedler sowohl die Beratung und Vorbereitung eines notwendigen Eingriffs als auch nach der Operation die Nachsorge und Weiterbehandlung in ihrer Praxis.

Osteoporosetherapie

Unter Osteoporose verstehen wir den Knochenschwund, eine verminderte Calciumeinlagerung im Knochen und eine verminderte Elastizität der Knochen mit der Folge einer erhöhten Knochenbruchgefahr. Das Kapital der Knochengesundheit, ein calciumreiches Knochengewebe mit tragfähigen Strukturen, erwerben wir in den ersten Lebensjahren bis zum Alter von 30 Jahren.

Grundlage für intakte Knochen sind richtige Ernährung, Bewegung, ein regelmäßiger Muskelaufbau und ein ausgeglichener Hormonstatus. Bei der Entstehung von Osteoporose spielen genetischen Faktoren, Vorgeschichte und verschiedene Risikofaktoren eine entscheidende Rolle. 

Die frühzeitige Erkennung von Osteoporose gelingt mit der Knochendichtemessung (>Densitometrie). Hierbei wird der Calciumgehalt im Knochen durch einen einzigen Photonenstrahl gemessen. Die Strahlenbelastung ist somit minimal und daher auch für Kinder geeignet. Zur effektiven Osteoporosebehandlung gehören Bewegungsaktivierung, moderne medikamentöse Therapieoptionen und eine ausgewogene Ernährung.

Physikalische-Therapie
Die Physikalische Therapie dient zur Behandlung und Rehabilitation orthopädischer Erkrankungen. Hierbei werden gezielt spezielle elektrische, elektromagnetische (Mikrowellen) und Ultraschall-Effekte eingesetzt, um die Durchblutung der Gewebe zu verbessern, den lokalen Stoffwechsel anzuregen und Schmerzlinderung über Impulse auf die Nervenleitungen zu erreichen.
Prävention/Rückenschule

Besonders nachhaltig ist das Gebiet der Prävention (Vorbeugung). Die Vermeidung von Erkrankungen beginnt im frühesten Säuglingsalter (> Säuglingshüftsonographie, manuelle Therapie bei Kindern, Orthofit Vorsorgeuntersuchung). Ein entscheidender Bereich der Prävention ist die Rückenschule, ein Behandlungskonzept, welches sowohl zur Behandlung als auch zur hoch wirksamen Vorbeugung von Rückenschmerzen dient und in allen Altersabschnitten bieten als Primär- und Sekundärprävention angeboten wird.

Schmerztherapie

Zur Hilfe bei akuten und chronischen Schmerzen gibt es in der Orthopädie ein breites Spektrum an Therapien, darunter medikamentöse und manuelle Therapieformen, Spritzen und Infusionen, Reizstrom und andere physikalische Anwendungen.

Ziel ist es, den akuten Schmerz möglichst schnell einzudämmen und chronischen (länger als 3 Monate andauernd) Schmerz zu unterbrechen und zu verringern. 

Die sogenannte Multimodale Schmerztherapie erfordert in der Regel die Zusammenarbeit von Orthopäden, Therapeuten, Hausärzten und Psychologen.

Sportmedizinische-Beratung

Die sportmedizinische Forschung, insbesondere die Leistungsdiagnostik, Prävention (Vorsorge), Traumatologie (Behandlung von Verletzungen) und Trainingsoptimierung unter gesundheitlichen Aspekten führte zu vielen neuen Erkenntnissen in verwandten Fachgebieten, wie zum Beispiel der Kardiologie, also demjenigen Teilgebiet der Medizin, das sich mit der Funktion und den Erkrankungen des Herzens befasst.

Frau Dr. Maier-Fiedler vermittelt ihren Patienten die so gewonnen Erkenntnisse in Form von Trainingsprinzipien für den Breitensport, kindgerechte Trainingsbegleitung im Wachstumsalter, Beratung zu geeigneten Sportarten bei Erkrankungen und insbesondere für die Motivation und Befähigung, durch angemessene sportliche Betätigung nachhaltig Zufriedenheit und Gesundheit zu erlangen.  

TENS-(Transkutane-elektrische-Nervenstimulation)
TENS: Transkutane elektrische Nervenstimulation (über die Haut wirkende elektrische Nervenerregung)

Bei chronischen Schmerzerkrankungen kann durch Elektrostimulation (elektrische Erregung, die hier über Klebeelektroden auf die Haut übertragen wird) über unter Ausschaltung der Hautempfindung eine Tiefenwirkung auf die  Nervenleitungen erzielt werden, wodurch eine Inhibition (Dämpfung ) der Schmerzweiterleitung an das Gehirn erreicht wird.

Die TENS-Behandlung wird in unserer Praxis durchgeführt und bei gutem Ansprechen auf ein kleines Tens-Gerät eingeschult, das der Patient dann zuhause regelmäßig nutzen kann.

Unfall-Behandlung

Unfall- und Wiederherstellungschirurgie (Traumatologie):  „Leben retten“ und „Leute reparieren“, das ist die Faszination der Unfallchirurgie. Schnelle Hilfe, Wiederherstellung der Funktionen, das Handwerk  „Operieren“ und die Teamarbeit  sind Teil der Facharztausbildung des Orthopäden. Daher ist Dr. Maier-Fiedler mit der spezialisierten  Notfallpraxistätigkeit an den Wochenenden und Feiertagen in ihre berufliche Heimat zurückgekehrt und versorgt Notfälle in enger Zusammenarbeit mit der Unfallchirurgischen Abteilung des Klinikums Konstanz.

In ihrer Praxis bietet sie die nicht-operative Behandlung von Verletzungen und Knochenbrüchen (Frakturen) an. Wenn ein operativer Eingriff notwendig ist,  greift Frau Dr. Maier-Fiedler auf ein vielseitiges Netzwerk von Chirurgen und Kliniken zurück.

Bei Sport-, Schul- und Arbeitsunfällen führt Frau Dr. Maier-Fiedler die Erst- und Weiterbehandlung für die Berufsgenossenschaften durch, ebenso bei Berufs- und Freizeitunfällen für  die schweizerischen Unfallgesellschaften (SUVA).

Wenn Sie ein konkretes gesundheitliches Anliegen haben und sich professionell beraten lassen möchten, vereinbaren Sie einfach einen Termin mit Frau Dr. Maier-Fiedler. Kontaktdaten und Sprechzeiten finden Sie oben links auf der Seite.

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